Die Verunsicherung ist groß und viele Hausbesitzer fragen sich, ob sie sich einen Heizungstausch überhaupt leisten können. Hier hilft der ModernisierungsCheck auf www.co2online.de/modernisierungscheck. Die innovative digitale Lösung ermöglicht es, Kosten und Wirtschaftlichkeit von Sanierungsmaßnahmen für Gebäude zu prüfen. Die Online-Beratung ist kostenfrei und unabhängig. Sie basiert auf aktuellen Daten zu Energiepreisen, Modernisierungskosten und Fördermitteln von Bund und Ländern.
Alexander Steinfeldt, Sprecher der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online, sagt: „Investitionen für die energetische Sanierung in Höhe von 90.000 Euro bedeuten für Hauseigentümer eine monatliche Belastung von 90 bis 150 Euro über 20 Jahre. Doch die Sanierung zahlt sich aus. Sie führt zu spürbar niedrigeren Heizkosten und steigert den Wert der Immobilie.“
Was viele Hauseigentümer nicht wissen: Rund zwei Drittel der Investitionskosten sind Instandhaltungskosten, die ohnehin anfallen. In Kombination mit notwendigen Reparaturen rechnet sich die Investition in eine energetische Sanierung daher in den meisten Fällen. Um die finanzielle Belastung zu schultern, unterstützen staatliche Zuschüsse und Förderkredite die Hausbesitzer.
Ein individueller Sanierungsfahrplan von einem Energieberater empfiehlt sich als erster Schritt vor der Sanierung und wird vom Staat mit bis zu 80 Prozent gefördert. Vor und während der Sanierung können sich Hausbesitzer auf eine fachkundige Beratung und Baubegleitung verlassen, die ebenfalls im Rahmen des Bundesförderprogramms für effiziente Gebäude bezuschusst wird.
Wärmepumpen werden sich voraussichtlich zur dominierenden Technik und wichtigsten Alternative zu Gas- und Ölheizungen entwickeln, berichtet die VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt. Entscheidend für den optimalen Betrieb sind eine gute Planung und eine sorgfältige Installation.